Rinthe liegt im Rothaargebirge und zählt zur Großgemeinde Bad Berleburg, die dem Kreis Siegen-Wittgenstein zuzuordnen ist. Derzeit wohnen hier 133 Personen. Diese verteilen sich auf ein Ober- und ein Unterdorf (Eichendorf).
Das kleine Dorf ist umringt von vielen Wald- und Grünflächen. Geprägt ist das "Dorf im Grünen" durch prächtigen und imposanten Hofanlagen im Fachwerkstil.
Die größte Anhöhe ist der Baldenberg bzw. das Buchholz auf 588 bis 603 m ü. NN. im Süden. Nach Norden fällt das Gelände recht steil ab, so liegt die ehemalige Schule (heutiges DGH) nur auf 487 m ü. NN.. Vom Rinther Oberdorf senkt sich ein flacher Wiesengrund nach Westen ins Tal des Baldebaches, der geradewegs nordwärts der Eder zueilt, die er bei der Alten Mühle zu Berghausen erreicht. Folgt man von dem erwähnten Gründchen, zwischen Loh und Horsel gelegen, der Kreisstrasse ins Edertal, so erreicht man nach einigen Hundert Schritten eine kleine Streusiedlung. Ihr auffallendstes Gebäude ist ein Sägewerk im Talgrund, eine Handvoll Häuser liegt an den Flachen Osthängen des Forstes Oberweide, wo sich der Fahrweg von der Birkefehler Höhe ins Tal des Baldebaches senkt.
Erste urkundliche Zeugnisse betreffen das Jahr 1338, worin Rynthe namentlich das erste Mal belegt wird. Eichendorf wurde bereits 1173 als Eckentorff das erste Mal erwähnt.